23 Dezember 2006

Frohe Weihnachten!

Nachdem wir in dieser Woche mit 40°C und auch in der Nacht nicht unter 27°C wieder einmal einen Hitzerekord aufgestellt haben, ist gestern kurzerhand am Abend die Welt untergegangen. Es kam ein solcher Gewittersturm durch, dass Bäume umgeknickt und ein paar Straßen überflutet wurden. Unser Auto war danach blitzblank!
Das war zwar erst der 2. Regen im ganzen Dezember, aber dafür ist für nächste Woche noch jede Menge weiterer angesagt und Temperaturen um die 15 Grad! Vielleicht gibt es nördlich von Melbourne sogar den Schnee, auf den ihr in Deutschland so sehnlich wartet! Ihr könnt euch vorstellen, wie das unsere Reisestimmung anhebt. Aber wir wollen nicht klagen, schließlich ist Urlaub Urlaub, und wir sind fest entschlossen, unsere 10 Tage auf Tasmanien zu genießen!

Heut früh haben wir übrigens noch spontan die Vorderreifen an unserem roten Weihnachtsmobil wechseln lassen. Die waren so was von alle! Schumi hätte bestimmt schon von Semislicks gesprochen!

Nun wünschen wir euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Esst ein Stück Gans für uns mit und sprecht auch ein Verslein in der Kirche, damit wir uns im neuen Jahr bald wieder sehn!

Rutscht gut ins neue Jahr!

Bis nächstes Jahr, eure Australier!

18 Dezember 2006

Kängurus und Goldrausch

Lange nichts gehört, oder? Haben wir uns auch gedacht und wollen euch endlich mal wieder ein bisschen an unseren Erlebnissen teilhaben lassen!

Gleich zum Anfang: er ist jetzt da, der australische Sommer! Es ist heiß, vor allem in meinem Büro (Bine), in dem nach einem Stromausfall vorletzte Woche immer noch keine Klimaanlage funktioniert! Morty hingegen wird in der Firma eingefroren, sodass wir nicht sagen können, was nun besser ist…

Das Wochenende haben wir komplett im Freien verbracht, um das schöne Wetter auch voll auszukosten.

Am Samstag sind wir in den Gumbuya Park gefahren, weil Morty erfahren hatte, dass man dort Kängurus streicheln kann! Genau das Richtige für uns also, dachten wir… Im Park angekommen, sahen wir uns mit Miniautofahrgeschäften, riesigen Spielplätzen und Barbequehallen konfrontiert! Einen krasseren Gegensatz zu unseren Erwartungen hätte es nicht geben können. Trotzdem fanden wir sie: in einem Waldstückchen versteckt standen die schlauen Burschen! Gut versteckt vor schreienden Kleinkindern haben wir Kängurus gefüttert und gestreichelt! Und zwar nicht wenige!!! Schaut euch die Fotos an und staunt! ;-)

Am Sonntag ging’s zu einer echten Touristenattraktion! Nahe der Goldgräberstadt Ballarat wurde eine künstliche Goldgräberstätte errichtet, in der man sich ganz wie im 19. Jahrhundert fühlen konnte! Es hat einfach alles gestimmt! Alle Leute waren in Kleidern dieser Zeit gekleidet, Pferdefuhrwerke kutschierten auf den Straßen und Dampfmaschinen ließen unser Ingenieurherz höher schlagen. Zum krönenden Abschluss haben wir einen Blick 80000$ Goldbarren geworfen, der vor unseren Augen aus dem Feuerchen gezogen wurde und als Schmelze in seine spätere Form gebracht wurde!

Morty hat schon vorzeitige Weihnachtsgeschenke bekommen: eine Flasche Champus und zwei Flaschen Wein vom Chef. Die Australier sind ein nettes Völkchen, da kann man nicht meckern!

Wir wünschen euch noch einen tollen Rest der Vorweihnachtszeit! Ein bisschen Kälte und Schnee, damit ihr einen richtigen Grund habt einen Glühwein für uns mitzutrinken!

10 Dezember 2006

Advent Advent das Land verbrennt

Heute war mit 42.1°C um 2:45Uhr der heißeste Dezembertag in Melbourne seit 53 Jahren. 75 Minuten später wurden an derselben Stelle nur noch 23 Grad gemessen! (Das war eine halbe Stunde, nachdem wir gemeinsam mit einem gewaltigen Sandsturm am Strand angekommen waren…)

Die Buschfeuer lodern noch immer und da es sich zwar jetzt abkühlt, aber kein nennenswerter Regen in Sicht ist, wird sich die Lage auch nicht so bald entspannen. 177.000 Hektar Nationalpark und Farmland sind schon verbrannt! 500.000 ha sind in Gefahr! Bei uns sind die Rachschwaden durch günstigen Wind zum Glück wieder größtenteils verschwunden –hoffen wir also, dass der Wind nicht wieder dreht!

09 Dezember 2006

Nebel in Australien?

… da kann etwas nicht stimmen! Wenn man hier mittags das Gebäude verlässt und Nebelschwaden erblickt, läuten die Alarmglocken! Bei so wenig Feuchtigkeit in der Luft kann das kein Nebel sein, wie wir ihn von zuhause kennen!
Schnell wurde klar: Es brennt! Aber nicht etwa das Gebäude nebenan, sondern es brennt in 150 km Entfernung!

Davon bekommt man doch nichts mit, werdet ihr jetzt denken, aber ihr liegt falsch: Das Buschfeuer hat australische Dimensionen!!! 150000 Hektar sind bereits verbrannt und der Rauch hat selbst hier in Melbourne den Himmel verdunkelt und die Sichtweite auf 150 Meter begrenzt!
Allerdings verhindert ein vernebelter Himmel keine 37°C. Also ab zum Strand!
Vorbei an unserer neuen! Einfahrt, die die Handwerker seid gestern überraschend angelegt haben. Es ist ja nicht so als ob an der alten irgendwas gewesen wäre oder dass uns jemand was gesagt hätte. Die Reparaturen die die Handwerker heute im Haus gemacht haben fallen eigentlich auch eher unter die Kategorie Pfusch.
Am Strand war’s dann wieder richtig schön: Sommer, Sonne und Buschfeuerrauch. Braun wird man trotzdem, das haben wir getestet.
Übrigens haben wir für unsere Tasmanien Tour auch schon fast alle Hostels gebucht, es kann also nichts mehr schief gehen.
Ich, Morty rege mich übrigens jetzt schon auf, dass in Tasmanien mal wieder ein Nationalpark für die Holzfäller freigegeben wurde. Riesige uralte Hartholzbäume werden abgeholzt um Papiertüten für den asiatischen Markt draus zu machen. Wir finden beide, dass ist ein Akt grenzenloser Dummheit.
So das war es erstmal von uns, Morgen sind übrigens wieder 37°C angesagt. Diesmal hoffentlich ohne einen von Buschfeuerrauch verdunkelten Himmel.

01 Dezember 2006

Heiße Weihnachten

Es ist erster Dezember, 30 Grad im Schatten und ich (Sabine) hatte heute Weihnachtsfeier im Biergarten! Ein paar Fotos gibts auch.
Das war eine nette Veranstaltung, solange man nicht an den Hintergrund dachte –im Sommer ne Weihnachtsfeier ist einfach nicht normal!!! Nein! Auch nicht die Weihnachtsmusik, die uns vorm Aldi lautstark an die besinnliche Zeit des Jahres erinnern wollte!
Deshalb haben wir auch beschlossen, es dieses Jahr nicht allzu weihnachtlich werden zu lassen, sondern einfach die 10 Tage Urlaub für eine Rundreise auf Tasmanien zu nutzen! Die Fähre ist schon gebucht und unser roter Flitzer hat auch einen Platz auf dem Schiff. Da alle, denen wir hier von diesen Plänen erzählen, ins Schwärmen geraten, sind wir guter Hoffnung, dass wir dieses Jahr zwar ein anderes, aber sehr sehr schönes Weihnachten verbringen werden!

29 November 2006

Drei kleine Geschichtchen aus dem Leben in Down Under

Nummer eins:
Hier gibt es nicht nur viele, sondern auch wirklich gute Radiosender! Auch die Werbung ist ganz hörenswert: „Too many people are still paying too much for their diamonds!“ (“Zu viele Leute geben immer noch zu viel Geld für ihre Diamanten aus!“) Da seht ihrs wieder: die Aussis haben’s einfach: Gold, Opale und Diamanten gehören einfach dazu!

Zum Zweiten:
Ich bin ja echt nicht gegen geschmackvolle Weihnachtsdeko, aber hauptsächlich genieße ich es, wie mir die vielen Lichter in den Fenstern die dunkle Jahreszeit verschönern. Auch der Rauscht, unbedingt der erste zu sein, der im Herbst sein Zeugs aufbaut, ist mir ein Graus. Kurz: die Atmosphäre muss stimmen!
Und das ist hier einfach nicht gegeben. Da scheint die Sonne auf die mit Discokugeln geschmückte Tanne! Es sind 25 Grad! Und riesige Palmen im Hintergrund lassen einfach keine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Statt Schnee regnet es hier höchstens weißen Sand –na dann, Frohes Fest






Story Drei ist eine Fotostory:
Diesen hübschen Kameraden haben wir an unserer Balkontüre gefunden.


Diese Viecher heißen Zikaden, machen nach Sonnenuntergang einen Höllenlärm und wir können sie in allen Lebensstadien im Garten beobachten -ihre Puppen findet man an jedem Strauch!

26 November 2006

Bauen Schnecken ihre Häuser nach DIN?

Dieser Blog ist unter besonderen Bedingungen entstanden: Wir sitzen jetzt schon seit einer Stunde im Auto und sind keine 20 Meter weit gekommen! Zusammen mit ca. 1000 Polofans stehen wir im Stau auf einer staubigen, schmalen, heißen Rote-Erde-Piste! Das haben wir nicht verdient, denn schließlich waren wir doch nur in einem wunderschönen Zoo.
Dort haben wir an einer Safari teilgenommen sind mit einem Bus z.B. durch afrikanische Savannen gefahren, in denen Zebras, Antilopen und Giraffen leben. Sogar Kamele Löwen und Flusspferde gab es zu sehen. Und keines der Tiere in einem Käfig. Die Gehege verteilten sich auf ein 400 Hektar großes Gelände. Da konnte man sich gut vorstellen, man sei jetzt in Asien, Afrika oder doch „nur“ in Australien gelandet. Das war ein toller Tag voller Sonnenschein und strahlend blauem Himmel. Das war leider schon die ganze Story, aber der Stau dauert noch an.
Also sprechen wir jetzt eine wichtige Frage an, auf die wir gestern Abend gekommen sind: Legt mal viele Schnecken bzw. Muscheln nebeneinander, was stellt ihr fest? Genau, alle sind in die gleiche Richtung gedreht gewachsen. Unsere Frage also: Woher wissen sie alle die Richtung und in welche Richtung drehen sich Schnecken auf der Nordhalbkugel? Und ein Bier später: Was macht die arme Schnecke auf dem Äquator? So jetzt habt ihr erstmal was zum Nachdenken, wir auch, Zeit haben wir ja!
Puh, endlich zuhause! Der Stau hat übrigens 2 Stunden und 15 Minuten gedauert, obwohl er nur 500m vom Parkplatz herunter gereicht hat!
Jetzt muss ich auch noch den Spruch zum Besten geben, den Morty gebracht hat, nachdem er an der zweien Ampel vor allen Proletenkarren losgekommen ist: "Selbst mit einer Automatik kann ich noch bresser schalten!"

22 November 2006

Phillip Island

Australien zeigt sich, wie wir es uns voregestellt haben: heiss, sonnig, trocken! Da hat uns natürlich am Wochenede nichts zuhause gehalten!

Am Samstag früh gings los nach Phillip Island. Die Insel ist nur knapp anderthalb Stunden Autofahrt von Notting Hill, dem Vorort von Melbourne, in dem wir wohnen, entfernt.

Unser erstes Ziel auf der Insel war ein Koala-Reservoir. Früher gab es auf der ganzen Insel, ja nahezu überall in Australien Koalas in Hülle und Fülle, aber sie sind Opfer der Zivilisation geworden. Viele Eukalyptuswälder existieren heute nicht mehr oder es wurden Straßen hineingebaut. Außerdem wurde in den Anfangsjahren der Besiedlung Australiens durch die Europaeer eine regelrechte Koalajagd veranstaltet!

Heute jedenfalls muss man entweder Glück haben um einen frei lebenden Koala zu sichten –so wie wir es auf unserer Greate-Ocean-Road-Tour hatten –oder ein Reservoir aufsuchen. Dort kommt man den niedlichen Kerlchen ganz nahe, streicheln ist aber leider nicht erlaub. Ich ärger mich heute noch, dass ich die Gelegenheit am Kenneth River nicht wahrgenommen hab, so wie Morty!


Trotzdem haben wir einige Fotos geschossen und sind dann ein wenig enttäuscht weitergefahren, denn wir hatten wesentlich mehr Touristen als Koalas zu sehen bekommen.

Auch bei der Hauptattraktion auf der Insel, der abendlichen Pinguinparade, war der Besucherandrang groß! Etwa 2000 Touristen waren dort auf Tribünen am Strand versammelt, um die Zwergpinguine auf ihrem Weg aus dem Meer zu ihren Nestern in den Dünen aufzulauern! Aber es sollten nicht lange so viele bleiben, denn die meisten haben nur die erste Gruppe der niedlichen kleinen Kameraden abgewartet und sind dann schon wieder gegangen. Keine Gedult haben die, aber Popcorn hatten sie alle gekauft!

Wir waren also nach einer halben Stunde die letzten, die noch am Strand saßen, zusammen mit noch drei anderen Gruppen –alles Deutsche... Aber es hat sich wirklich gelohnt. Man muss sich die Sache so vorstellen: Ein Pinguin taucht an der Wasserlinie auf, schaut sich nach seinen Freunden um und verschwindet schnell wieder im Wasser, wenn er sonst niemanden erblicken kann. Das wiederholt sich solange, bis sich eine Gruppe von ca. 10-20 der kleinen Tierchen zusammengefunden hat und sie sich getrauen, gemeinsam den Strand zu überqueren! Dann rennen sie über den Strand und sehen dabei noch niedlicher aus! Die Körper gehen hin und her wie Uhrenpendel. Man kann man sie nochmals beobachten, wenn man auf dem Weg zum Auto durch die Dünen spaziert. Sie suchen dort nach ihren Höhlen, in denen Ihr Partner die Eier bebrütet und bewacht. Das war schon ein tolles Erlebnis!

In Zwickau ist diese Woche am Freitag Praktikantentag. Auch Morty und ich haben jeweils eine Präsentation hingeschickt. Und da wir uns dachten, dass es eine gute Gelegentheit ist, auch unseren „treuen Bloglesern“ mal einen Eindruck von unserer Arbeit hier zu geben, findet ihr die gesammelten Werke unter „links“.

Heute abend bekommen wir schon wieder Besuch von Mortys Vati! Wir freuen uns schon! Und ihr könnt euch ja schon mal auf eine neue Geschichte von Entenzungen und Riesenmuscheln vorbereiten, wie ich befürchte!

17 November 2006

Ja, wir leben noch!

Ihr frag euch vielleicht, warum wir solange nichts haben von uns hören lassen…
Kein Wunder, denn wir waren eingefroren!
Ist ja mal wieder typisch: Kaum kommen wir irgendwo hin, wollen das normalerweise gute Wetter genießen, schon gerät das ganze System aus den Fugen: Der Oktober war der trockenste überhaupt -in Phillip Island wäre ihnen fast das Wasser ausgegangen!!! -und dann dieser miese November!
Es hat hier geschneit! So was hat es seit Jahrhunderten nicht gegeben –die meisten von den Leuten hier haben noch nie Schnee gesehen! Wir haben zwar selber keine Flöckchen tanzen sehen, aber 5°C und Hagel haben uns auch schon gereicht!
Aber die gute Nachricht ist: Heute ist es aufgeklart. EINMAL besseres Wetter zum Wochenende hin! Das werden wir auch nutzen! Wie? -Das werdet ihr dann in unserem nächsten Blog erfahren!
Jawohl, genauso machen das die Fernsehmenschen in den Serien auch… Immer anfüttern und die Neugier steigern! *HA*

08 November 2006

Great Ocean Road

Oh Mann! So ist das eben, wenn man mit der Technik nicht umgehen kann! Haben all eure Kommentare „nicht gefunden“, da wir die „Kommentare-prüfen-Funktion“ aktiviert hatten! Man kommt eben ganz durcheinander, wenn man die ganze Zeit auf dem Kopf lebt…

Jetzt aber zu unserem neusten Highlight: Wir hatten am Wochenende 4 Tage frei und sind die weltberühmte Great Ocean Road gefahren!

Das war fantastisch!!! Haben grandiose Aussichten auf Steilküsten und einsame Strände genossen! Außerdem sind wir durch einen Regenwald gewandert. Das ist eine tolle Landschaft! So ein dichtes Grün, überall Farnbäume und Vögel auf Speed! Wahnsinn!

Außerdem haben wir einen wildlebenden Koalabären gestreichelt! Das heißt, ich wollte nicht mehr, nachdem das Viech einen übelst genervten Drohschrei losgelassen hat, als ich an seinem Baum gewackelt hab, um es auf zu wecken –faules Pack! Ist auch sofort wieder eingepennt!

Was uns so richtig unangenehm aufgefallen ist: die anderen Touris sind ja auch so was von faul!!! Die laufen in Horden um die bekanntesten Ausflugsziele, sodass man die Aussicht schon gar nicht mehr richtig genießen kann! Schließlich hört man statt Meeresrauschen nur noch Fotoapparatgeklickere! Wenn man sich aber mal ein Ziel aussucht, das mehr als 50 Meter Fußmarsch vom Auto weg verlangt, ist man auf weiter Flur alleine! Dabei hätten die Kinder der meisten Familien es durchaus mal nötig, einen größeren Spaziergang zu unternehmen!

Der Weg in die einsamen Gegenden lohnt aber wirklich. Wir haben sogar eine Giftschlange gefunden! Sie heißt australischer Kupferkopf, wie Morty heute im Inet rausgefunden hat.

Ein kleines Missgeschick ist uns auch noch passiert. Als wir vom so genannten Tree Top Walk zurück gekommen sind –das ist eine Wanderung auf 30 Meter hohen Brücken durch den Wald- gab unser Auto keinen Mucks mehr von sich! Ein Blick auf den Hebel fürs Licht erklärte alles: nach 3 Stunden Festbeleuchtung auf dem Parkplatz war die Batterie natürlich nicht mehr taufrisch… Da sind wir ganz schön ins Rennen gekommen! Es war auch schon recht spät, sodass wir schon fast dachten, wir müssen auf dem einsamen Parkplatz dort draußen übernachten! Zum Glück hatte aber einer der Serviceleute, der beim Tree Top Walk arbeitet, ein Starthilfekabel im Auto. Zwei Bierdosen ärmer, aber eine große Erfahrung reicher ging’s dann doch glücklicherweise weiter!

Leider war die ganze Zeit das Wetter recht kalt und wolkig. Ihr braucht uns also nichts vom deutschen Herbst vorzujammern, denn hier ist es zur Zeit auch nur 10°C warm. Einziger Unterschied zu zuhause: wir haben nicht die richtigen Klamotten dabei!

Wir hoffen also auf’s nächste Wochenende, denn da sollen 34°C werden. Wollen wir mal hoffen!

Ciao, bis denne! Viel Spaß mit den Fotos!